2019
Hochauflösende Kamera erleichtert Arbeitsschritte
AKL-tec optimiert CubiScan 125 zur Stammdatenerfassung
Mit einer sinnvollen Produktanpassung des CubiScan 125 untermauert die AKL-tec GmbH ihre Kompetenz in der Stammdatenerfassung.
Das Gerät ist für die statische Volumen- und Gewichtserfassung von irregulär geformten sowie kubischen Objekten konzipiert. Das überarbeite Toolkit überzeugt ab sofort mit einer hochauflösenden 20 Megapixel Kamera mit optischem Zoom, wodurch sich die Prozesse beim Kunden vereinfachen.
Dieser muss fortan nicht mehr zunächst den Artikel mittels CubiScan vermessen und anschließend im Studio fotografieren. Stattdessen kann dank einer vollständigen Automatisierung nun direkt ein hochauflösendes Foto in der Draufsicht angefertigt werden, so dass für den Kunden ein zeitaufwendiger Schritt entfällt. Zudem bietet die Software die Möglichkeit des Croppings an, bei dem das Objekt auf dem Bild freigestellt und der Rest entfernt wird. Somit erhält der Kunde völlig automatisiert ein freigestelltes Bild des Objektes, welches er beispielsweise ebenso für Werbezwecke nutzen kann.
Daneben dient das Bild auch der Erkennung von Details wie z.B. Inhaltsangaben oder andere Beschriftungen.
Des Weiteren kann die hohe Auflösung in Anwendungen für die Erkennung von Klarschrift wie z.B. Etiketten oder Inhaltsangaben genutzt werden. Für die Vermessung werden Kleinteile und nicht-kubische Gegenstände durch Infrarotabtastung und größere, kubische Objekte wie Kartons mit Ultraschallsensoren mit sehr hoher Präzision von bis zu 0,1 cm vermessen. CubiScan 125 ist speziell auf die Anbindung an ein Lagerverwaltungs- oder Warehouse Management System zugeschnitten.
Dadurch wird zum einen die Kommissionierung und Transportplanung erleichtert und zum anderen die Auswahl der Verpackungen und des Lagerplatzes. Daneben eignet es sich für Kontrollwägungen und ist mit Programmen zur Ladungsoptimierung kompatibel.
Nicht nur das Touchscreen-Display sorgt für eine einfache Bedienung. Ein mobiler Wagen und weiteres Zubehör ermöglichen die Einrichtung einer mobilen Arbeitsstation, so dass CubiScan 125 überall flexibel im Lager eingesetzt werden kann.
2018
EPOLOG setzt auf mehrdimensionales Messsystem von AKL-tec
Die EPOLOG Exportverpackung und Logistik GmbH ist seit 2002 der Spezialist für die einzelnen Bausteine der Versandkette und unterhält Packstationen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Daneben zählt ein umfassendes Leistungspaket im Bereich Verpackung und Versand zum Portfolio des mittelständischen Unternehmens. Der Fokus liegt dabei auf der Verpackung von Maschinen und Anlagen sowie deren weltweitem Versand mittels Straße, See, Schiene und Luft. So führt EPOLOG mit europaweit im Einsatz befindlichen Verpackungsteams die Verpackung in den eigenen Betrieben in Deutschland, in ganz Europa sowie bei den Lieferanten und Herstellern der Maschinen und Anlagen durch. In Hamburg betreibt der Dienstleister eine Containerpackstation, in der
verpackte und unverpackte Güter für den Seeversand in Containern gestaut und geladen werden.
Unterschiedliche Produktabmessungen als Herausforderung
Pro Tag kommen in Hamburg 70 bis 150 LKWs an, deren Ware platzsparend und effizient in mehrere hundert Container pro Woche gestaut werden muss. „An keinem anderen unserer Standorte wird so eine hohe Anzahl an verschiedenen Gütern angeliefert. Die Herausforderung liegt dabei in den unterschiedlichen Produktabmessungen, da wir alles – von einzelnen Sondermaschinen bis hin zu kompletten Fabrikanlagen, wie Gipswerke, Gipskartonplattenanlagen oder Solarfabriken – transportieren. Von kleinen Kartonagen unter fünf Kilogramm bis hin zu Maschinen- oder Anlagenteilen bis zu 30 Metern, einem Durchmesser von 4,50 Metern und einem Gewicht von bis zu 180 Tonnen ist alles möglich“, erklärt Stephan Wiegers, Geschäftsführer der EPOLOG Exportverpackung und Logistik GmbH. Um das Transport- und Beschädigungsrisiko zu minimieren, fokussiert das Unternehmen direkte Transportwege mit wenigen Umladungen oder Weiterverladungen. Aus diesem Grund muss die Beladung der jeweiligen Container vor der Verschiffung exakt geplant werden. Bisher wurde dafür jede eingehende Ware mit Maßstab und Zollstock abgemessen, protokolliert und daraufhin ein Beladungsplan erstellt. Bei der Vielzahl an Lieferungen ist dies ein sehr zeitaufwendiges Verfahren, bei dem sich auch Fehler einschleichen können. „Ich wollte den Prozess optimieren und war auf der Suche nach einer sicheren, schnelleren Verarbeitung der Daten, welche direkt in unser ERP-System übertragen werden. Auf einer Messe kam dann der Kontakt zu AKL-tec zustande“, sagt der Geschäftsführer. Kurze Zeit später besuchten die Verantwortlichen von AKL-tec die Containerpackstation am Standort Hamburg Sea und unterbreiteten ein individuelles Angebot, welches sofort zusagte. Besonderen Wert legte der Verpackungsexperte neben der direkten Datenübertragung nach der Vermessung ebenfalls auf Fotos vom Zustand der Ware bei der Anlieferung. Die genannten Anforderungen erfüllt das kompakte und dennoch flexible Messsystem APACHE, welches bei der Warenannahme zum Einsatz kommt.
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Eichpflicht bei der Messung von Frachtvolumen – Gesetzliche Vorgabe lässt keinen Spielraum
Augen auf bei der Auswahl von Messtechnik zur Bestimmung der Frachtabmessungen – nur MID-konforme Systeme können für Vergütungszwecke verwendet werden.
(Alsdorf, 18.10.2018) – Mit dem rasant ansteigenden Logistikvolumen rücken auch zunehmend das Vermessen und die Erfassung von „logistischen Objekten“ in den Fokus. Insbesondere zur exakten Ermittlung der Länge, Breite und Höhe sowie zur Verwiegung existieren verschiedene und auf den ersten Blick sehr passend erscheinende mehrdimensionale Messlösungen. Dies macht die Auswahl für den Logistikverantwortlichen nicht gerade leicht, wenn er nicht Äpfel mit Birnen vergleichen will. So gibt es aus Expertensicht maßgebliche und rechtlich relevante Kriterien, deren Nichtbeachtung beim Einsatz im geschäftlichen Verkehr zur Stilllegung des Gerätes und einhergehend zu Ärger mit den Aufsichtsbehörden, Bußgeldern und zum Reputationsverlust führen kann. „Genauso wie eine angeschlossene Waage dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) unterliegt, gilt dies auch für mehrdimensionale Messgeräte. So entwickeln und bieten wir 3-D- Messlösungen (im Amtsdeutsch Messgeräte für Längen und ihrer Kombinationen) an, die im Rahmen der europäischen Messgeräterichtlinie (MID) einer Baumusterprüfung und Erstbewertung unterzogen wurden“, erläutert Rüdiger Elben, Geschäftsführer des auf Frachtvermessung spezialisierten Systemanbieters AKL-tec. Das konformitätsbewertete und somit durch diverse Sicherungsmaßnahmen gegen Manipulation gesicherte Gerät ermöglicht die Erzeugung rechtlich relevanter Messergebnisse. Für die Konformitätsbewertung als Hersteller wird das Qualitätsmanagementsystem von einer sogenannten Konformitätsbewertungsstelle streng überwacht. Die wiederkehrende Eichung übernimmt in Deutschland die Marktüberwachung, die den Eichämtern der Länder obliegt. Alle zwei Jahre werden die Systeme von einem Eichbeamten überprüft und für die weitere Verwendung im gesetzlichen Messwesen für gut befunden.
Fatal für die Betreiber, wenn dies nicht erfolgt ist und sich das Unternehmen aus Unkenntnis in trügerischer Sicherheit wiegt. „Wir empfehlen darauf zu achten, dass nicht nur die Konformitätsbescheinigung zur Waage mit der technischen Dokumentation vorliegt, sondern auch die für das mehrdimensionale Messgerät“, unterstreicht Elben und ergänzt, dass beide dem Mess- und Eichgesetz (MessEG) unterliegen. „Die gesetzliche Anforderung kann man auch nicht durch etwaige Vereinbarung außer Kraft setzen. Wenn die Messergebnisse zur Vergütungszwecken genutzt werden, unterliegen die zur Hilfe genommenen Messgeräte der Eichpflicht. Kein Wenn und kein Aber“, ergänzt Marc Puhl, der bei AKL-tec für die Belange rund um das gesetzliche Messwesen verantwortlich ist. Innovative Ansätze, wie Multi-Zonensysteme oder gar Systeme bei denen die Fracht auf dem fahrenden Flurförderzeug vermessen wird, ermöglichen eine prozessgerechte Integration auch gesetzeskonformer Systeme. Genaueres Hinsehen bei der Auswahl der Technologie kann im Bereich der Frachtvermessung von großer Bedeutung sein und eine Menge Ärger mit Aufsichtsbehörden vermeiden.
PM AKL-tec Eichpflicht bei der Vermessung von Frachtvolumen aus der f+h
Hochregallager für Wellpappenverpackungen optimal vollautomatisch betreiben
System von AKL-tec ermittelt Dimensionierungsdaten im Durchlauf
Die TRICOR Packaging & Logistics AG ist Marktführer für Schwerwellpappenverpackungen in Deutschland und hat sich auf die Bereiche Verpackungstechnologie, Design, Produktion, Logistik und Dienstleistungen rund um Verpackungsprozesse spezialisiert. Mit hochmodernen, schlanken Produktionsprozessen, die zentral vernetzt sind, wird das Unternehmen den immer höheren Dienstleistungsansprüchen der Industrie als Systemlieferant, Vollsortimenter und Logistiker gerecht. Mit dem Bau des neuen Hauptsitzes in Bad Wörishofen, Allgäu, wurde auf 130.000 Quadratmetern Flächen mit einer überbauten Fläche von 66.500 Quadratmetern der leistungsfähigste Wellpappen- und Logistikindustriepark Europas geschaffen.
Vollautomatisches Hochregallager exakt beladen
Für das Werk am neuen Hauptsitz wurde ein Konzept für das Hochregallager gesucht, welches einen flexiblen Materialfluss sowie ein Lagerkonzept ermöglicht. Zusätzlich sollen Informationen über Dimensionen, Form und Ausrichtung der Verpackungsstapel gesammelt und ausgewertet werden können. Diese Daten sind insbesondere wichtig, da es sich um ein vollautomatisches Hochregallager handelt. Neben palettenlosen Wellpappenstapeln werden Europaletten und Sonderpaletten ins Hochregallager befördert und müssen exakt die im Hochregallager befindlichen Schienen treffen. „Aus diesem Grund brauchen wir eine Messgenauigkeit in der Länge, Breite und Höhe von ein bis zwei Zentimetern. Auch die Lage der Paletten unter dem Wellpappenstapel muss exakt bestimmt werden. Das System sollte das exakte Maß erkennen und an unser übergeordnetes System weitergeben“, erklärt Klaus Peter Weidenhaupt, verantwortlich für die Bereiche Intralogistik und Energiemanagement bei der TRICOR Packaging & Logistics AG, die Anforderungen an die neue Konturenmessung. Während der Werksplanung für den Neubau nahm er Kontakt zu AKL-tec auf, da sich die beiden Unternehmen bereits von einem Messegespräch kannten. Neben der Exaktheit der Daten beinhaltete das Lastenheft ein umfangreiches Messportfolio, da das System die Vielfalt an Ladeeinheiten erfassen soll. Die eigene Hochleistungswellpappenanlage ist über Fördertechnik mit dem Hochregallager verbunden und die Rohware soll im Durchlauf vermessen werden können. Nach der Einlagerung dieser wird sie zur weiteren Verarbeitung vollautomatisch aus dem Hochregallager transportiert, zu Verpackungen verarbeitet, palettiert und mit einem Umreifungsband versehen. Es folgt eine erneute Messung der Dimensionsdaten, die Einlagerung in das Hochregallager und die anschließende Beladung der LKW. „Wir brauchten ein System, welches die Rohware palettenlos und die Fertigware samt Palette erfasst. Außerdem muss das System den 6.000-7.000 Fahrbewegungen täglich in das Hochregallager gerecht werden“, erläutert Weidenhaupt. Die gestellten Ansprüche erfüllen sieben APACHE conveyor mit horizontaler Abtastung der Unterpalette aus dem Hause AKL-tec.
Wellpappenstapel im Durchlauf vermessen
APACHE conveyor vermisst und erfasst die Dimensionen, das Volumen sowie das Gewicht der Wellpappenstapel im Durchlauf. Dafür ist jedes System mit zwei Scannern oberhalb der 2,5 Meter breiten Kunststoffkettenförderer und einem Scanner unterhalb angebracht. Diese erfassen das Messobjekt und übermitteln die Daten an die hauseigene Software, die die vollautomatische Fahrt ins Hochregallager initiiert. Dank der genauen Messergebnisse können palettenlose und palettierte Ladeeinheiten vollautomatisch ins Hochregallager eingelagert werden und darüber hinaus ermöglicht die automatische 3D Erfassung jedes Wellpappenstapels die bildliche Dokumentation der Konturendaten. Einzig allein das Ausdampfen der 70 Grad heißen Wellpappenstapel forderte die Sensoren zu Beginn, da der Laserstrahl durch den Dampf abgelenkt wird. Schnelle Abhilfe schafften angebrachte Gebläse, welche den Dampf wegblasen. „Ohne das APACHE-System könnten wir das Hochregallager nicht bedienen. Aufgrund der vielen täglichen Ein- und Auslagerungen ist das händische Vermessen der Ware nicht möglich und birgt zudem ein erhöhtes Fehlerrisiko“, unterstreicht Weidenhaupt seine Wahl und ergänzt, dass es die schnellste und kürzeste Inbetriebnahme aller Anlagen im Werk war. Das Unternehmen plant einen weiteren Werksneubau, der noch größer ausfallen soll als der in Bad Wörishofen und an dem gleichermaßen Konturenkontrollen notwendig sein werden. „Die Zusammenarbeit mit AKL-tec verlief zu unserer vollsten Zufriedenheit und alles war sehr gut vorbereitet. Auch über die Funktionalität und Zuverlässigkeit des Systems können wir nur Positives berichten. Gerade bei unseren automatischen Vorgängen gilt es, Störfälle in jedem Fall zu vermeiden, was bisher auch gelungen ist. Wir werden bei zukünftigen Projekten gerne auf die Messexperten zugehen und haben direkt eine kleine Herausforderung für sie: Den Laserstrahl so einzustellen und zu lenken, dass dieser durch den Dampf nicht beeinträchtigt wird“, schließt Weidenhaupt schmunzelnd, aber zufrieden ab.
APACHE …..Universal Express profitiert von mehrdimensionalem Messsystem APACHE
Mit Niederlassungen in Aalst, Antwerpen, Zeebrugge und am Flughafen Brüssel hat Universal Express die perfekten Standorte für Im- und Exporttransporte, denn 60 Prozent der europäischen Kaufkraft liegen im Umkreis von 500 Kilometern des Unternehmens. Zusätzlich stellen die direkten Verbindungen zu Autobahnen, dem Luft- und Seeweg einen weiteren geografischen Vorteil dar. Dank dieser erreicht die Spedition jede Region Europas innerhalb von 24 oder 48 Stunden und kommt ihrem Angebot an Teil- oder Vollbeladung sowie auch Expresslieferungen und Frachtchartern nach. Auch wenn die Luft- und Seefracht einen festen Bestandteil der Transportlösungen abbildet, so liegt das Kerngeschäft der Spedition dennoch auf dem Straßentransport. Für diesen werden je nach Transportgut spezielle Fahrzeuge eingesetzt, die für hängende Textilien, internationale Umzüge oder den Transport von Messe- und Ausstellungsequipment geeignet sind. Parallel zu dieser Kompetenz stellt die Logistik ein weiteres Standbein der 1956 gegründeten und seit 1986 zur familiengeführten Ziegler Group gehörenden Spedition dar.
Falsche Daten sorgten für Ärger
Universal Express gehört zu einem der führenden Transportunternehmen in Belgien, wobei die Niederlassung in Aalst den Knotenpunkt nach Frankreich bildet. Hierhin gehen tagtäglich etwa 55 Fahrten mit Gütern aller Art – von Euro-Paletten bis hin zu großen Frachtgütern von fünf Metern Länge. Jede Ware zeichnet sich durch andere Eigenschaften aus, weshalb die Maßangaben von den Versendern zwar übermittelt werden, jedoch in der Praxis nicht immer ganz korrekt sind. Werden anhand der übermittelten Daten Beladungen sowie Routen geplant, hat das bei falschen Werten nicht nur erhebliche zeitliche, sondern auch monetäre Folgen. Um diese Nachteile ein für alle Male aus der Welt zu schaffen, suchte Jean-Pierre Caignau, Geschäftsführer von Universal Express, ein System, welches exakte Daten liefert und nach denen auch abgerechnet werden darf. Aus dem fachlichen Austausch mit einem befreundeten Kollegen resultierte schließlich die Empfehlung des mehrdimensionalen Messsystems APACHE der AKL-tec GmbH. In Folge dessen stellte der für die Ziegler Group zuständige Account Manager Joe Sidon von AKL-tec das System vor, welches den Universal Geschäftsführer direkt überzeugte.
Deutlich schnellere Abwicklung
Dank ihrer einfachen Handhabung stellt die automatische Paletten-Charakteristik-Erfassung APACHE für die Mitarbeiter eine enorme Erleichterung dar. Der 5,3 Meter lange APACHE wird unter der Decke befestigt, so dass der Staplerfahrer das Versandgut unmittelbar nach der Ankunft unter dem mehrdimensionalen Messsystem platziert. Der Lagerist muss lediglich darauf achten, dass sich der Etikettierstreifen auf der linken Seite der Ware befindet. Nachdem der Mitarbeiter die Fracht abgestellt hat, erfasst ein in einem Turm angeordnetes automatisches Barcode-Lesesystem die Daten des Etiketts. Sobald das Flurförderzeug den Messbereich verlassen hat, wird die Dimensionserfassung automatisch gestartet. Diese erfolgt durch zwei Lasermessköpfe, die die Ware dreidimensional abtasten. Dabei beeinflussen glänzende oder schwarze Oberflächen, wie sie bei Verpackungen regelmäßig vorkommen, die Messungen nicht – baumustergeprüft und zertifiziert. Sowohl die Abmessungen als auch das Volumen werden bei diesem Arbeitsschritt exakt erfasst. Zusätzlich werden von jedem zu vermessenden Objekt Fotos erstellt und samt der ermittelten Daten vom Lagerhaus automatisch an das Versandhaus übermittelt. Dank des digitalisierten Ablaufs können diese Kennzahlen zusätzlich den Partnern von Universal Express in Frankreich, Spanien und weiteren Ländern mitgeteilt werden. Ganzheitlich betrachtet verläuft der gesamte Prozess von der Anlieferung der Ware über die Planung, Beladung und Abfahrt unter Einsatz des Messsystems deutlich schneller und präziser als zuvor.
Qualität und Rentabilität gestiegen
„Der Einsatz von APACHE bietet uns entscheidende Vorteile, denn wir kennen das Volumen und die Dimensionen der zu transportierenden Sendung jetzt zu hundert Prozent. Folglich gibt es auch keine Ausreden mehr, die seitens unserer Kunden einen geringeren Abrechnungspreis rechtfertigen. Auf Basis der Daten können wir die Beladung der LKW besser planen und so die Kapazitäten der einzelnen Fahrzeuge vollständig ausschöpfen. Daraus resultiert nicht nur ein umweltschonender Transport; vielmehr erhalten unsere Kunden ihre Lieferung schneller, weil keine Ware mehr spontan umgeladen werden muss. Last but not least können wir außerdem die Qualität und Rentabilität unseres Geschäfts steigern“, erklärt Jean-Pierre Caignau und lobt zusätzlich den Service von AKL-tec. Die beiden Unternehmen stehen in einem regelmäßigen Kontakt und im Falle einer technischen Herausforderung ist ein Mitarbeiter von AKL-tec innerhalb von 24 Stunden zur Lösung des Problems vor Ort. Neben dem Einsatzort in Aalst ist ein weiteres mehrdimensionales Messsystem in Gent im Einsatz. „Wir konnten in allen Bereichen des Straßentransports nachweisbar eine Verbesserung verzeichnen und erwägen deshalb auch an anderen Standorten den Einsatz weiterer APACHEN“, schließt der Geschäftsführer ab.
Die Zeitschrift IT-MITTELSTAND hat mit Rüdiger Elben, Geschäftsführer der AKL-tec GmbH ein schönes Interview über aktuelle Herausforderungen, mit denen Logistiker konfrontiert werden, die Platzbedarfsmessung und die daraus resultierenden Vorteile, geführt. Hier der Link zum vollständigen Interview:
IT-MITTELSTAND Ausgabe 1-2/2018
https://www.it-zoom.de/it-mittelstand/e/mehr-platz-fuer-die-pakete-19309/
Bedarfsgerechtes Vermessen von Frachtgut bis zu 7 Metern Länge
Zu gering deklarierte Fracht gehört der Vergangenheit an
(Alsdorf, 06.03.2018) – Ab sofort können Anwender mit dem Frachtvolumenmessgerät APACHE portal der AKL-tec GmbH Ladungen bis zu 7 Metern vermessen und bedarfsgerecht abrechnen. Die maximale Messkapazität wurde durch eine Revision des Baumusters zu dem APACHE p8 System von 5,20 Metern auf nun 7 Meter erweitert. Mit der bisherigen maximalen Länge maß das System schon in einer eigenen Klasse von eichfähigen mehrdimensionalen Messgeräten. Die neue Kapazität unterstreicht diesen Anspruch und ermöglicht Logistikern besonders sperriger Güter auf Basis der Dimensionen exakt abzurechnen. Dies ist insbesondere von Vorteil, wenn es um die Erhebung rechtlich relevanter Frachtdaten geht, bei denen es auf jeden Zentimeter und jedes Gramm ankommt. Exakt diese Parameter erfassen die elektronischen Augen von APACHE, bei dem sich die zwei Lasermessköpfe an einem angetriebenen Messbalken befinden und die Fracht hinsichtlich Länge, Breite und Höhe vermessen. Optional kann das Messgut auch verwogen und mit einer Kamera fotorealistisch dokumentiert werden. Für den Messvorgang wird das Frachtgut mit einem Gabelstapler, Handhubwagen oder Elektrohubwagen innerhalb der Messzone platziert und die Messung mittels Barcodescanner oder manuell gestartet. Anschließend werden die Daten durch definierte Schnittstellen automatisch an die Kundendatenbank übergeben. „Mit der Frachtvermessung von bis zu sieben Metern bieten wir Logistikern ganz neue Möglichkeiten für die exakte Abrechnung extrem großer Sendungen. Der Abgleich der SOLL- und IST-Werte kann zu gering deklarierte Fracht aufdecken, wodurch sich die Anlage rasch amortisiert“, erklärt Rüdiger Elben, Geschäftsführer der AKL-tec GmbH.
AKL-tec blickt auf ein positives Jahr zurück
Erfolgreiche Baumusterprüfung und Neuentwicklungen kennzeichneten 2017
(Alsdorf, 02.01.2018) – Ein Jahreswechsel ist stets auch eine gute Gelegenheit Bilanz zu ziehen. Für die AKL-tec GmbH, ein kleines Maschinenbauunternehmen aus Alsdorf/Sieg im nördlichen Rheinland-Pfalz, fällt diese Bilanz für das Jahr 2017 positiv aus, wenngleich die Herausforderungen und Unwägbarkeiten in dem per se globalen Markt für Logistikautomation durchaus komplexer geworden sind. Neben unsichereren Zeiten fordern Digitalisierung und Nachhaltigkeit die Innovationskraft und Flexibilität der Marktteilnehmer.
„Hinter uns liegt ein weiteres aufregendes und erfolgreiches Jahr“, kommentiert Rüdiger Elben, Geschäftsführer der AKL-tec GmbH. Im vergangenen Jahr ist das Team weiter gewachsen, so dass rund 60 Mitarbeiter den täglichen Betrieb im Bereich der Konstruktion und Entwicklung, der Fertigung und dem Vertrieb unterstützen. „Beim Jahresumsatz konnten wir das Vorjahresniveau halten, während wir für den ersten Teil von 2018 mit einem leicht rückläufigen Markt rechnen. Mit neuen Produkten und Konzepten treten wir dennoch an, auch in diesem Jahr eine mäßige Steigerung zu erzielen“, erklärt Elben.
Wie in jedem Jahr präsentierte sich AKL-tec auf der LogiMAT in Stuttgart und der transport+logistik in München. Auf den Messen wurde erstmalig das neue APACHE flying forklift System vorgestellt. Das innovative Konzept zur Vermessung von Fracht in der Durchfahrt fand großen Anklang.
Die „Pallet Dimensioning Days“ waren der bemerkenswerte Höhepunkt des vergangenen Jahres. An dem internationalen Integratorentreffen Anfang September, das dem Anlass entsprechend in einem Technikmuseum ausgerichtet wurde, nahmen Partner des Unternehmens aus aller Welt teil. Interessante Best-practice Beispiele und Vorträge, Austausch von Expertenwissen und das „Networking“ standen im Fokus der drei Tage. Ein weltweites Netzwerk für die Lösung von Aufgaben rund um die Dimensionsvermessung ist eine Voraussetzung zur Belieferung einer globalisierten Branche.
Im November 2017 wurden neue Baumuster insbesondere für die Flying Forklift Produkte zur rechtlich relevanten Verwendung der ermittelten Frachtdimensionen in den Vereinigten Staaten von Amerika durch die NTEP erteilt.
Insbesondere marketing-relevante Maßnahmen wurden verstärkt. Seit Anfang 2017 arbeitet AKL-tec eng mit der PR-Agentur Jansen Communications zusammen. Zusätzlich wurde der bislang eher technisch-rudimentäre Marketingansatz um Auftritte im Bereich Social Media ergänzt. Die Wahrnehmung des Unternehmens wird zusätzlich durch die Einführung eines CI erstmalig ausgerichtet und gesteuert. Derzeit befindet sich ein neuer Internetauftritt in Arbeit, der Anfang 2018 veröffentlicht wird.
„Den technischen und unternehmerischen Herausforderungen, die uns in 2018 erwarten, werden wir uns mit der gewohnten Offenheit und dem ungebrochenen Drang zum Querdenken stellen. Innovation und Servicequalität werden dabei unsere wichtigsten Ausrichtungspunkte sein“, resümiert Rüdiger Elben.
2017
AKL-tec optimiert CubiScan 125 zur Stammdatenerfassung
Mit einer sinnvollen Produktanpassung des CubiScan 125 untermauert die AKL-tec GmbH ihre Kompetenz in der Stammdatenerfassung.
Das Gerät ist für die statische Volumen- und Gewichtserfassung von irregulär geformten sowie kubischen Objekten konzipiert. Das überarbeite Toolkit überzeugt ab sofort mit einer hochauflösenden 20 Megapixel Kamera mit optischem Zoom, wodurch sich die Prozesse beim Kunden vereinfachen.
Dieser muss fortan nicht mehr zunächst den Artikel mittels CubiScan vermessen und anschließend im Studio fotografieren. Stattdessen kann dank einer vollständigen Automatisierung nun direkt ein hochauflösendes Foto in der Draufsicht angefertigt werden, so dass für den Kunden ein zeitaufwendiger Schritt entfällt. Zudem bietet die Software die Möglichkeit des Croppings an, bei dem das Objekt auf dem Bild freigestellt und der Rest entfernt wird. Somit erhält der Kunde völlig automatisiert ein freigestelltes Bild des Objektes, welches er beispielsweise ebenso für Werbezwecke nutzen kann.
Daneben dient das Bild auch der Erkennung von Details wie z.B. Inhaltsangaben oder andere Beschriftungen.
Des Weiteren kann die hohe Auflösung in Anwendungen für die Erkennung von Klarschrift wie z.B. Etiketten oder Inhaltsangaben genutzt werden. Für die Vermessung werden Kleinteile und nicht-kubische Gegenstände durch Infrarotabtastung und größere, kubische Objekte wie Kartons mit Ultraschallsensoren mit sehr hoher Präzision von bis zu 0,1 cm vermessen. CubiScan 125 ist speziell auf die Anbindung an ein Lagerverwaltungs- oder Warehouse Management System zugeschnitten.
Dadurch wird zum einen die Kommissionierung und Transportplanung erleichtert und zum anderen die Auswahl der Verpackungen und des Lagerplatzes. Daneben eignet es sich für Kontrollwägungen und ist mit Programmen zur Ladungsoptimierung kompatibel.
Nicht nur das Touchscreen-Display sorgt für eine einfache Bedienung.
Ein mobiler Wagen und weiteres Zubehör ermöglichen die Einrichtung einer mobilen Arbeitsstation, so dass CubiScan 125 überall flexibel im Lager eingesetzt werden kann.
APACHE weist den Weg in die Zukunft
Optimierte Abläufe im Straßentransport der Universal Express Spedition
(Alsdorf, 06.02.2018) – Als eines der führenden Logistikunternehmen Belgiens setzt Universal Express, ein Firmenmitglied der Ziegler Group, seit kurzem auf das Frachtvolumenmessgerät APACHE der AKL-tec GmbH. Das Unternehmen ist unter anderem auf den Frachttransport auf vier Rädern spezialisiert und transportiert Güter aller Art – von Euro-Paletten bis hin zu großen Frachtgütern von fünf Meter Länge.
Die Lasermessköpfe der kundenseitig eingesetzten Lösung erfassen die Dimensionen der Ware exakt, indem sie die Fracht automatisch und dreidimensional abtasten. Ein in einem Turm angeordnetes Barcode-Lesesystem scannt zudem die Daten des Labels jeder Palette an der linken Seite. Zum Schluss erstellt das APACHE-System ein Foto der Fracht, was den Lageristen die Planung für den Versand zusätzlich erleichtert. Anschließend werden diese Daten vom Lager direkt ins Versandhaus weitergeleitet, was die unmittelbare Beladung des LKW ermöglicht und für Universal Express eine hohe Zeitersparnis bedeutet. Da die Kapazitäten der LKW jetzt gänzlich ausgenutzt werden, kann außerdem ein umweltschonender und wirtschaftlicher Transport sichergestellt werden. „Unsere Planung wird durch die exakten Vermessungsdaten sowie die fotografische Dokumentation der Fracht enorm erleichtert. Wir garantieren unseren Kunden dadurch einen verbesserten Service und steigern zusätzlich die Qualität und Rentabilität unseres eigenen Geschäfts“, erklärt Jean-Pierre Caignau, Head of Roadfreight and Logistics activities bei Universal Express. Auch die Bedienung des Vermessungssystems ist benutzerfreundlich und erleichtert insbesondere die Arbeit der Lageristen. Und falls doch Probleme auftreten sollten, ist ein Servicemitarbeiter der AKL-tec GmbH zeitnah vor Ort. „Die Zusammenarbeit verläuft mehr als zufriedenstellend und seitdem wir APACHE nutzen, ergeben sich kaum noch Differenzen zwischen den aufgegebenen Frachtdaten und die durch den APACHE tatsächlich erfassten Vermessungsdaten der Fracht. Wir können im Vergleich zu den letzten Jahren eine beachtliche Verbesserung diesbezüglich verzeichnen“, so Jean-Pierre Caignau. Momentan profitiert Universal Express von dem Einsatz jeweils eines APACHEN in Aalst und in Gent, in Zukunft ist die Implementierung weiterer APACHE-Systeme jedoch keinesfalls ausgeschlossen.
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APACHE wirft genauen Blick auf Waren
Rüdinger Spedition GmbH optimiert Abläufe mit neuem Frachtvolumenmessgerät
(Alsdorf, 13.10.2017) – Die auf den Transport von XXL Stückgut spezialisierte Rüdinger Spedition GmbH mit Sitz im Baden-Württembergischen Krautheim nutzt in ihrer Umschlaghalle das Frachtvolumenmessgerät APACHE aus dem Hause AKL-tec. „Dank dieses mehrdimensionalen Messsystems gehören manuelles Abmessen, Aufschreiben, Wiegen und erneutes Notieren der Daten und damit etwaige Übertragungsfehler der Vergangenheit an“, erklärt Geschäftsführer Roland Rüdinger. APACHE erfasst mit höchster Präzision alle entscheidenden Werte millimeter- und grammgenau und vermeidet Fehlerquellen. Zudem stellt das automatische Vorgehen einen enormen Zeitvorteil dar, da die angelieferte Palettenware direkt nach der Ankunft vermessen, sortiert sowie verladen werden kann. Darüber hinaus werden nicht nur falsche Fahrzeuganforderungen oder Überladung vermieden.Auch kann möglichst viel Ware pro LKW befördert und damit ein wirtschaftlicher und umweltschonender Transport sichergestellt werden. Ein Standardsystem kam für die Rüdinger Spedition nicht in Frage. Umso besser, dass AKL-tec GmbH jedes System individuell, flexibel und maßgeschneidert für den Kunden anfertigt. Zwecks Vermessung wird das bis zu fünf Meter lange, maximal 2,5 Meter breite und bis zu 2,8 Meter hohe Frachtgut unter dem APACHE-System auf einer in den Boden eingelassenen Waage positioniert. Anschließend tasten zwei Lasermessköpfen die Ware dreidimensional ab. Während der Messung wird automatisch ein Foto des Objektes erstellt und in den Sendungsauftrag integriert. Binnen Sekunden ist der Vorgang abgeschlossen und die Gewichts- und Dimensionsdaten sind zuverlässig im System hinterlegt. Die Lageristen können über einen Barcode anschließend präzise Informationen hinsichtlich der Abmessung und des weiteren Transportwegs entnehmen. „Seitdem wird mit APACHE arbeiten, können wir unsere LKW nicht nur optimal beladen, sondern auch wirtschaftlicher agieren. Zudem werden verspätete Abfahrten aufgrund unvorhersehbarer Beladungsschwierigkeiten vermieden“, resümiert Geschäftsführer Roland Rüdinger zufrieden. Dank des APACHE-Systems gehen sämtliche logistische Abläufe schnell, exakt und bestens organisiert vonstatten.
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Präzisionslösungen zur Erfassung und Verarbeitung von Dimensionen und Gewichten im Fokus
AKL-tec erneut Aussteller der Fachmesse LogiMat
(Alsdorf, 13.03.2017) – Die AKL-tec GmbH aus Alsdorf/Sieg nimmt zum wiederholten Male an der LogiMat in Stuttgart teil. Vom 14.-16. März präsentieren die Experten ihre innovativen und hochpräzisen Lösungen zur Vermessung von „logistischen Objekten“ in Halle 6, Stand 6D21. Im Mittelpunkt stehen dabei lösungsorientierte und maßgeschneiderte Systeme zur Ermittlung von Geometriedaten wie Länge, Breite und Höhe sowie zur Verwiegung von so ziemlich allem, was in der Logistik transportiert, gelagert und gehandhabt wird. Als neues Produkt für die Stückgutlogistik wird das APACHE flying forklift System vorgestellt, dass eine Vermessung von palettenartiger Fracht auf dem Gabelstapler in der Durchfahrt ermöglicht. Zudem werden gleich zwei neue Mitglieder der CubiScan-Produktfamilie zur Erfassung von Stammdaten und zur geometrischen Vermessung von Paketen im Versand vorgestellt. „Mit dem Einsatz unserer individualisierbaren Systemlösungen können unsere Kunden in vielen Anwendungen sehr schnell viel Geld sparen oder auch viel verdienen. Scharfe Augen zahlen sich eben aus.“, so Rüdiger Elben, Geschäftsführer der AKL-tec GmbH und ergänzt, dass er und seine Kollegen sich auf den fachlichen Austausch mit den Besuchern freuen.
Internationale Partner zu Gast bei AKL-tec in Alsdorf
Vom Gummibärchen bis hin zum Schweißroboter werden Produkte verpackt, auf Paletten oder auch anders weltweit verschickt. Frachtgüter sind in ihren Dimensionen unterschiedlich und bedürfen ständig neuer Systeme damit sie schnell und passend geliefert werden können. Zum Austausch hatte das Alsdorfer Unternehmen AKL-tec Partner aus rund 20 Ländern zu Gast Alsdorf. Vom 4. bis 6. September lud die AKL-tec GmbH, ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Alsdorf/Sieg, seine Partner aus der ganzen Welt zu den „Pallet Dimensioning Days“, übersetzt „Tage der Paletten-Dimensionierung“, ein. Veranstaltungsorte waren das Technikmuseum in Freudenberg sowie der Firmenstandort in Alsdorf.
Das Team um Geschäftsführer Rüdiger Elben entwickelt innovative, lösungsorientierte Systeme zur Vermessung und Erfassung von Frachtgütern. „Wir haben uns bewusst für das Technikmuseum in Freudenberg als zusätzlichen Veranstaltungsort entschieden, da unsere tägliche Arbeit sehr technisch geprägt ist. So konnten die Pausen ideal für einen Rundgang durch das Museum genutzt werden“, erklärt Rüdiger Elben.
Interessante Best practice Beispiele und Vorträge, Austausch von Expertenwissen und das sogenannte „Networking“ standen im Fokus der drei Tage. Ein weltweites Netzwerk für die Lösung von Aufgaben rund um die Dimensionsvermessung ist eine Voraussetzung zur Belieferung einer globalisierten Branche. Neben dem geschäftlichen Teil kam auch die Freizeit nicht zu kurz, so stand am zweiten Nachmittag der Kletterpark Bad Marienberg für die 45 Teilnehmer auf der Agenda.
Zum Unternehmen:
AKL-tec ist ein mittelständisches, familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Alsdorf/Sieg. An diesem Standort werden innovative, lösungsorientierte Systeme zur Vermessung und Erfassung von „logistischen Objekten“ entwickelt und gefertigt. Dabei stehen insbesondere maßgeschneiderte Lösungen zur Ermittlung von Geometriedaten wie Länge, Breite und Höhe sowie zur Verwiegung im Fokus. Die Systeme kommen weltweit bei Logistikern wie Paketdiensten, Versandhändlern, in der Luftfracht und in Speditionen zum Einsatz. Neben der Softwareentwicklung für Multi-Sensor-Systeme bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. So zählen auch die mechanische und elektrotechnische Konstruktion zur Unternehmensexpertise.
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AKL-tec: Erfindung der Palettenvermessung vor gut 20 Jahren
Die AKL-tec GmbH ist ein familiengeführtes Unternehmen mit Sitz in Alsdorf/Sieg, dessen Kerngeschäft Messgeräte für logistische Objekte umfasst. Mit dem weltweiten Verkauf seiner Systeme hat sich das Unternehmen im Laufe der Jahre international eine führende Position in einem Nischensegment gesichert.
Die Messsysteme von AKL-tec kommen bei Logistikern wie Paketdiensten, Versandhändlern, in der Luftfracht und in Speditionen zum Einsatz. Dabei stehen maßgeschneiderte Lösungen zur Ermittlung von Geometriedaten wie Länge, Breite und Höhe sowie zur Verwiegung im Fokus. Neben der Softwareentwicklung für Multi-Sensor-Systeme bietet das Unternehmen alles aus einer Hand. So zählen auch die mechanische und elektrotechnische Konstruktion zur Unternehmensexpertise.
Heute ist AKL-tec ein führender Experte auf dem Gebiet der Vermessung von Palettenfracht. Dabei ist die Stückgutvermessung ein Markt, den das Unternehmen nicht nur mit prägen durfte, sondern der zunächst und immer wieder aufs Neue „erfunden“ werden musste und muss. Um dies zu verstehen drehen wir die Uhr zunächst um mehr als 20 Jahre zurück.
Es sind die angehenden 90er-Jahre, die Kombination aus dem eher zufälligen Hinweis eines Partners, dass man mit Infrarotfächerscannern auch Objekte vermessen könne und der vorhandenen Affinität zur digitalen Bilderverarbeitung verhalf AKL-tec zu der Entwicklung eines Nischenprodukts. Unterstützt in seiner Arbeit wurde das kleine Unternehmen damals durch einen Entwicklungszuschuss von 18.000 Mark. Man konzipierte einen ersten Prototyp und die Innovation bekam einen Namen: „APACHE“. Das nach einem Indianerstamm klingende Frachtvolumenmessgerät steht für die Automatische Paletten-Charakteristik-Erfassung und das erste Gerät wurde 1996 für den Einsatz am Berliner Flughafen gekauft. In der Luftfracht lag der Bedarf für ein solches Messgerät auf der Hand, da Volumen und Gewicht bei der Abrechnung der Frachtkosten gleichermaßen relevant sind. Wenig später fanden sich weitere, auch internationale Abnehmer, wie die Flughäfen in Singapur und Miami.
Die Weiterentwicklung des Konzepts ging kontinuierlich voran. So auch als im Jahr 2001 ein flexibles und mobiles Messgerät gesucht wurde. Der „APACHE portal movable“, der in Zusammenarbeit mit dem Logistikunternehmen Dachser entstand, traf mit seiner Präzision und Anpassungsfähigkeit den Bedarf vieler Speditionen, die Stück- und Sammelgut bewegen.
Kurz nach der Jahrtausendwende trat die Europäische Messgeräterichtlinie (MID 2004/22EG jetzt 2014/32/EU) in Kraft. Seither wurden in nahezu allen Regionen der Welt Baumusterprüfungen für die „geeichte“ Verwendung der Messsysteme absolviert.
2005 bildete AKL-tec eine strategische Allianz mit dem damaligen US-Mitbewerber CubiScan, die die Kernprodukte beider Partner bündelte. Logistik findet per se global statt. Für ein kleines Unternehmen eine Herkulesaufgabe, die man bei AKL-tec mit einem agilen Netzwerk aus internationalen und gleichzeitig regionalen Partnern schultern konnte. Nach dem Motto „Teamplayer rund um den Globus“ ist vor vier Jahren ein Verbund von Herstellern und Integratoren mehrdimensionaler Messgeräte entstanden − die Global Dimensioning Alliance (GDA). Die Mitglieder zeichnen sich durch eine hohe Servicebereitschaft, Expertenwissen und nicht zuletzt durch exzellenten Zugriff auf die Messsysteme von CubiScan und AKL-tec aus. Ein kontinuierlicher Erfahrungs- und Meinungsaustausch erzeugt ein innovatives Umfeld. Ein weiterer Meilenstein in der Unternehmensgeschichte ist die Entwicklung des „APACHE flying forklift“. Das System spart den Logistikern Zeit, da die Palettenfracht auf dem Gabelstapler während der Durchfahrt per Laser vermessen und verwogen wird. Der immer höher werdende Bedarf lässt die Produktion aktuell auf mehrere 100 Messgeräte pro Jahr steigen. Weit über 1.000 installierte Systeme finden weltweit ihren Einsatz. Mithilfe der innovativen Erfindung der Palettenvermessung wird Logistikern und Spediteuren tagtäglich eine exakte Abrechnung der Frachtspesen ermöglicht.
Fotos: AKL-tec
Chronologie
1995: Prototyp Palettenmessgerät
1996: Erstes APACHE-System verkauft
2001: Kunden im Bereich Stückgut Speditionen
2004: Frachtvermessung wird eichfähig
2005: Strategische Allianz mit CubiScan
2013: Verbund mit Herstellern und Integratoren mehrdimensionaler Messgeräte
2016: Entwicklung „APACHE flying forklift“
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Messgerät ermittelt genaues Frachtvolumen
Die auf den Transport von übergroßem Frachtgut spezialisierte Spedition Rüdinger im baden-württembergischen Krautheim nutzt in ihrer Umschlaghalle das Frachtvolumen-Messgerät Apache von AKL-tec. Dank dieses mehrdimensionalen Messsystems gehören manuelles Abmessen, Aufschreiben, Wiegen und erneutes Notieren der Daten und damit etwaige Übertragungsfehler der Vergangenheit an.
Apache erfasst alle entscheidenden Werte millimeter- und grammgenau und vermeidet Fehlerquellen. Zudem bringt das automatische Vorgehen einen enormen Zeitvorteil, da die angelieferte Palettenware direkt nach der Ankunft vermessen, sortiert sowie verladen werden kann. Darüber hinaus werden nicht nur falsche Fahrzeuganforderungen oder Überladung vermieden. Auch kann möglichst viel Ware pro Lkw befördert und damit ein wirtschaftlicher und umweltschonender Transport sichergestellt werden.
Alles geht schnell, exakt und bestens organisiert
Ein Standardsystem kam für Rüdinger nicht in Frage. Umso besser, dass AKL-tec jedes System individuell, flexibel und maßgeschneidert für den Kunden anfertigt. Zwecks Vermessung wird das bis zu 5 m lange, maximal 2,5 m breite und bis zu 2,8 m hohe Frachtgut unter dem Apache-System auf einer in den Boden eingelassenen Waage positioniert. Anschließend tasten zwei Lasermessköpfen die Ware dreidimensional ab. Während der Messung wird automatisch ein Foto des Objektes erstellt und in den Sendungsauftrag integriert. Binnen Sekunden ist der Vorgang abgeschlossen und die Gewichts- und Dimensionsdaten sind zuverlässig im System hinterlegt.
Die Lageristen können über einen Barcode anschließend präzise Informationen hinsichtlich der Abmessung und des weiteren Transportwegs entnehmen. „Seitdem wir mit Apache arbeiten, können wir unsere Lkw nicht nur optimal beladen, sondern auch wirtschaftlicher agieren. Zudem werden verspätete Abfahrten aufgrund unvorhersehbarer Beladungsschwierigkeiten vermieden“, resümiert Speditions-Geschäftsführer Roland Rüdinger. Dank des Apache-Systems gehen sämtliche logistische Abläufe schnell, exakt und bestens organisiert vonstatten.
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